ISO 22301 - BUSINESS CONTINUITY MANAGEMENT (BCM)
Ereignisse wie die Flutkatastrophe 2002, die Finanzkrise 2008 und zuletzt besonders die Covid-19–Pandemie machen deutlich, wie herausfordernd, aber eben auch wichtig es ist, die Betriebsfähigkeit eines Unternehmens auch in kritischen Situationen aufrechtzuerhalten.
Egal ob die Logistik, die IT-Infrastruktur oder die Kernprozesse zur Produktion und Dienstleistungserbringung betroffen sind. Durch plötzliche Ereignisse kann es schnell zu einer Betriebsstörung oder im schlimmsten Fall zu einer vollständigen Betriebsunterbrechung mit unvorhersehbaren Konsequenzen kommen. Um für solche Situationen bestmöglich aufgestellt zu sein, ist es unabdingbar, das Unternehmen und seine Organisation frühzeitig auf mögliche Krisensituationen und Maßnahmen zu deren Bewältigung vorzubereiten. Dabei kann die DIN EN ISO 22301:2019 zum Business Continuity Managementsystem (BCMS) helfen. Der Standard legt Anforderungen für den Aufbau, die Einführung und Umsetzung eines BCMS mit dem Ziel fest, die Betriebsfähigkeit im Krisenfall aufrechtzuerhalten sowie schnell wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren.
Im Gegensatz zum klassischen Notfallmanagement beschäftigt sich ein BCMS dabei nicht vorrangig mit der Prävention von Notfällen, sondern rückt das geplante und organisierte Vorgehen bei einer Störung in den Fokus.
IHR NUTZEN
Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit bei Störungen
Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Prozesse und Minimierung von Ausfallzeiten und -kosten
Schutz der Beschäftigten und deren Arbeitsplätze sowie Bewahrung von Betriebsvermögen und -ressourcen
Schaffung von Wettbewerbsvorteilen und Stärkung des Vertrauens und Images
Begrenzung finanzieller und rechtlicher Risiken sowie Reduzierung negativer Umweltauswirkungen
Transparenz über Schwachstellen und Risiken
UNSERE BERATUNGSLEISTUNGEN
Durchführung einer Lücken-/GAP-Analyse zur Bestimmung der Handlungsbedarfe
Umsetzung des Projekt- und Change Managements im Rahmen der Einführung
Durchführung der Business Impact Analyse sowie der Risikobeurteilung
Entwicklung von Notfallkonzepten und Wiederanlaufplänen
Erstellung notwendiger Dokumente (z. B. Arbeitsanweisungen, Formulare, Checklisten)
Konzeptionierung und Durchführung von Übungen zur Prüfung der Reaktionsfähigkeit
Planung und Durchführung von Arbeitssitzungen, Schulungen und Workshops
Aufnahme und Dokumentation kritischer Geschäftsprozesse und Ressourcen
Durchführung interner Audits und Lieferantenaudits
Vorbereitung und Begleitung externer Audits
ANFORDERUNGEN
