Case Study
Erdwärme Inn GmbH & Co. KG

Unser Kunde

Beschäftigte: 6
Branche: Exploration und Förderung von Geothermie

Dauer des Projekts

6 Monate

Ausgangslage

  • Planung und Abteufung von zwei Bohrungen bis in 2.400 und 2.500 Meter Tiefe zur Gewinnung von heißem Tiefenwasser
  • Errichtung einer Wärmezentrale
  • Versorgung der Gemeinden Polling, Mühldorf und Tüßling sowie der Gewächshäuser Tüßling und Weiding und ein Milchwerk mit Fernwärme
  • Operative Durchführung der Bohrungen erfolgt durch ein Tiefbohrunternehmen und mehrere Serviceunternehmen

      Aufgaben-/Zielstellung:

      • Beschreibung der operativen Projektdurchführung in Bezug auf den Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz
      • Erstellung einer zentralen Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumentation (SGD) gemäß der „Allgemeine Bergverordnung“ und „Bayrische Bergverordnung“
      • Dokumentation des SGD’s in der Software SmartProcess
      • Durchführung von Projektbegehungen
      • Wahrnehmung der sicherheitstechnischen Betreuung gemäß DGUV 2

      Nutzen für Kunden

      • Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben
      • Reduzierung der Unfallhäufigkeit und geringere Ausfallzeiten von Beschäftigten
      • Entsprechend verringerte Ausfallkosten
      • Reduzierte Stillstandzeiten aufgrund weniger Arbeits- und Beinaheunfällen
      • Erhöhte Motivation und geringere Fluktuation der Beschäftigten
      • Erfüllung von Kundenanforderungen nach einem höheren Arbeitsschutzstandard
      • Verbesserung der Nachweisfähigkeit bei juristischen Auseinandersetzungen
      • Imagesteigerung und Steigerung der sozialen Verantwortung

      Vorgehensweise/Meilensteine

      • Auswahl der entsprechenden Software
      • Ermittlung der gesetzlichen, behördlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorgaben
      • Einrichten der Software-Infrastruktur
      • Sichtung und Bewertung vorhandener Dokumente
      • Definition und Dokumentation notwendiger Unternehmens- und Projektprozesse bezogen auf den Arbeits- und Gesundheits- und Umweltschutz
      • Erstellung erforderlicher Gefährdungsbeurteilungen
      • Erstellung erforderlicher Arbeits-/Betriebsanweisungen und Formulare
      • Einbindung projektbezogener Dokumente
      • Schulung der Anwender in die Handhabung des SGD
      • Einbindung eingereichter Dokumente der ausführenden Unternehmen nach Projektfortschritt
      • Auditierung der Umsetzung des SGD

      Wesentliche Arbeitsergebnisse

      • Softwaregestütztes Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumentation (SGD) inklusive aller mitgeltenden Dokumente (Prozessbeschreibung, Arbeitsanweisungen, Formulare und Checklisten)
      • Unterstützung durch projektbezogene Lösungen in Bezug auf den Arbeits- und Gesundheits- und Umweltschutzschutz
      • Schulung der Führungskräfte in der Anwendung der Software sowie in die relevanten Belange des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

          Herausforderungen

          • Umsetzung der gesetzlichen, behördlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorgaben in eine handhabbare projektbezogene Dokumentation (SGD)
          • Übersichtliche und sinnvolle Verknüpfung aller Einzeldokumente
          • Definition einer Struktur zur Einbindung von Dokumenten im Prozessablauf
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